Unter den schwierigsten Bedingungen und Auflagen und in Zeiten, die unsicherer nicht hätten sein können, hat das Team des Zürcher Theaterspektakels innert kürzester Zeit umdisponiert und ein abwechslungsreiches Alternativprogramm auf die Beine gestellt. Es fallen Sachen weg, jedoch kann anhand von umfassenden Schutzmassnahmen und neuen Formaten wie Collective Listenings jeder auf seine kulturellen Kosten kommen. Hier findest du das Programm und alles, was du wissen musst.
Was ist eigentlich ein Museum? Welche Massstäbe müssen die Institutionen heute erfüllen, um den Titel des Museums tragen zu können?
Seit 2019 diskutiert das «Interantional Council of Museums (ICOM)» diese Frage. Jedoch gab es in letzter Zeit immer mehr Spannung in der Diskussion. Mehr zu der Frage im Artikel von Kate Brown.
Das Städel Museum in Frankfurt hat ein immenses Online Angebot. Von Digitorials, zu der digitalen Sammlung und verschiedenen Angeboten via App. Zusätzlich offerieren sie einen digitalen Kurs in Kunstgeschichte. Für alle gratis zugänglich, kann via Onlinekurs auf verschiedene Epochen oder einzelne Künstler zugegriffen werden – über jeweils 5 Module erhält man einen tiefgreifenden Crashkurs in die Kunstgeschichte.
Das grösste unerklärte Kunstraub der Geschichte: 1990 wurden 13 Werke aus dem renommierten Isabella Stewart Gardner Museum in Boston gestohlen. Darunter Werke von Manet, Vermeer und das Werk «Christus im Sturm auf dem See Genezareth» von Rembrandt.
Bis heute ist der Vorfall noch unerklärt und die Kunstwerke noch immer verschollen. Im Podcast «Last Seen» werden alle bekannten Details tiefgründig untersucht und die Szene so gut wie möglich geschildert. Eine extrem spannende Geschichte, die bis heute unmöglich erscheint.
Die Liste Art Fair in Basel wurde nun auch abgesagt. Für den Kunstmarkt nimmt das einer der letzten Möglichkeiten weg, sIch physisch zu präsentieren. Nun stellt sich die Frage, wie Galerien, Sammler und Künstler fortfahren möchten und können. Eine mögliche Antwort ist lokaler zu werden. Wie dies aussieht und mit welchen Schritten nun in Zürich fortgefahren wird, im Artikel von Gerhard Mack.